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Munster anno 1775                                                                  Quelle: Heinrich Peters, "Munster", Umschlagseite innen hinten

 

Berichte, Bilder und Beiträge

Nächtliches Munster

Die Arbeitsgruppen "Naturkunde, Heimatforschung, Plattdeutsche Sprache" tragen  alljährlich in der Mitgliederversammlung über ihre Aktivitäten in den vergangenen zwölf Monaten vor. Traditionell findet diese "Jahreshauptversammlung" der Mitglieder im Kultur- und Heimatverein Munster e. V. im März statt.

 

Der Bericht des Arbeitskreises  "Naturkundegruppe/Heimatforschung" wird nach dem Vortrag in der Mitgliederversammlung an dieser Stelle in der Website veröffentlicht.

Der Jahresbericht der "Plattsnacker" ist auf deren Seite aufgelegt.

 

Die Jahresberichte für 2018 werden nach der Mitgliederversammlung am 13. März veröffentlicht.

 

Bericht über die Aktivitäten im Jahre 2017

 

 

Wie in den vergangenen Jahren lagen auch 2017 die Schwerpunkte des Arbeitskreises Heimatpflege in den drei Bereichen Wintervorträge, Führungen der Naturkundegruppe und monatliche Treffen.

 

 Die Vortragsreihe eröffnete Wulf Oelrich im Januar mit seinem Vortrag über "Militärgeschichte Munster von 1892 - 1932, Kampfstoffe" und zwei Wochen später folgte Dieter Breuer mit Ausführungen zu "Denkmale und Grabsteine" in Munster. Eines seiner Anliegen ist der Erhalt der Grabsteine von Munsteranern, die eine besondere ortsgeschichtliche Bedeutung haben und deren Gräber aufgehoben wurden.

 

 Unter dem Titel „Heimische Natur im Wandel der Jahreszeiten“ präsentierte im

Februar der Wietzendorfer Naturfotograf Hinrich Eggers faszinierende Bilder.

 

 Im März informierte Werner Heidrich die Zuhörer über die Geschichte des „besonderen Heidedorfes“ Oerrel. Besonders deshalb, weil die Aufforstung vor 140 Jahren und die Anlage der Muna in der Zeit des Dritten Reiches Oerrel grundlegend veränderte. Auch die zwei Vorträge in Oerrel sorgten jeweils für ein „volles Haus“.

 

 Der Vortrag von Adolf Köthe über die Geschichte der Höfe und Häuser im Altdorf Munster einschließlich des Friedrich-Heinrich-Platzes fand in der vollbesetzten Stadtbücherei statt. Der abschließende Beifall und die stattliche Spendensumme waren eine Anerkennung der akribischen Arbeit des Referenten.

 

 Vom 6. Mai bis 17. Juni zeigte Dieter Breuer als Beitrag des Arbeitskreises in der Stadtbücherei eine Ausstellung zum Thema „50 Jahre Stadtentwicklung“. Für jedes Jahr wurden Ereignisse und Bilder aus Munster und der Welt präsentiert. Dieter Breuer hatte die Idee und leistete den Großteil der Arbeit.

 

Adolf Köthe hielt in diesem Zusammenhang ebenfalls im Juni einen Vortrag über

"50 Jahre Stadt Munster".

 

 Von Anfang April bis in den September hinein bot die Naturkundegruppe insgesamt sechs Führungen an, die alle gut besucht waren. Vier davon führten wir in eigener Regie durch. Frau Iris Schneider  komplettierte unser Team.

 

 Unsere erste Führung fand am 4. April in Oerrel statt. Sie führte uns zum Gebiet des ehemaligen Hahnenmoorsees. Außer unseren zahlreichen Stammgästen nahm erstmals eine Abordnung der Ebstorfer Wandergruppe daran teil. Inzwischen ist dadurch eine Freundschaft entstanden. Wir „revanchierten“ uns mit der Teilnahme an zwei Wanderungen in der Ebstorfer Region.

 

 Zwei Förster der Bundesforst führten uns im vergangenen Jahr. Ende April durften wir wieder mit Andreas Reinhold die traditionelle Frühwanderung genießen. Im September lernten wir Michael Becher kennen. Er nahm uns mit auf eine Führung durch sein Revier auf dem Truppenübungsplatz Munster-Süd.

 

 Im Mai boten wir eine Vogelstimmen-Frühwanderung im Zentrum Munsters an. Verständlicherweise hielt sich hier der Zuspruch in Grenzen. Im Juni waren wir wieder einmal in dem schönen Heidegebiet zwischen Tüts- und Wulfsberg unterwegs. Im Juli lernten viele Teilnehmer erstmals das Naturschutzgebiet Söhlbruch bei Hützel kennen.

 

Abschließend möchte ich mich bei meinen Unterstützern im Team bedanken, und zwar bei Gisela Scholz, Iris Schneider, Dieter Breuer, Adolf Köthe, Wulf Oelrich, Willi Peters und Hartwig Keinert.

 

 Der Arbeitskreis trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 16.00 Uhr im Café Restaurant "Zur Wassermühle", Lüneburger Straße 7.

 

Neue Mitwirkende sind gern gesehen.

 

 

Werner Heidrich